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Bezeichnung

2017 – 2024
Kunst am Bau für den Neubau der Clayschule, Berlin-Neukölln
1.200 Klinker mit Prägung
an 2 Seiten der Fassade

Foto: Thomas Bruns
Foto: Thomas Bruns
Foto: Thomas Bruns
Foto: Thomas Bruns
Foto: Thomas Bruns

Der Titel Bezeichnung leitet sich aus der Idee ab, sich in das entstehende Schulgebäude einzuschreiben zu wollen; im wörtlichen Sinne das Gebäude zu bezeichnen und im übertragenen Sinn seine Funktionen zu bezeichnen.

Die Kunst für den Neubau der Clayschule entstand in Kooperation mit der Künstlerin Silke Riechert. Sie wurde partizipativ mit der Schule erarbeitet und im laufenden Prozess mit den Architekten und den jeweiligen Gewerken abgestimmt. Dafür stand die gesamte Planungs- und Bauphase zur Verfügung.

Der Entstehungsprozess und seine Ergebnisse wurden über eine Homepage kommuniziert und dokumentiert.

Kunst wurde an drei verschiedenen Orten ins Gebäude implementiert.

Für die Aussenfassade entstanden an 5 verschiedenen Stellen Word Clouds.

Die Wörter für die Wortwolken wurden 2020 während der Covid-Kontaktbeschränkungen gesammelt. Mit Plakaten und Rundmails wurden Akteure der Schule aufgefordert über eine Onlineplattform je ein Nomen, Verb und Adjektiv einzusenden. Die eingereichten Worte wurden sortiert, fragmentiert und in geplantem Mauerwerksverband eingefügt. Rund 1.200 Formlinge wurden vor dem Brand entnommen, bestempelt, anschließend gebrannt und schließlich vermauert.

Ausschnitt einer word cloud für die Fassade

Links zu: Ziegelei Hebrok / Film von Theo Thiesmeier / Gebäude Staab Architekten / Buch zum Projekt